RMF erhält Auszeichnung von der Staatsministerin für Arbeit und Soziales
Gestern durfte ich im Landrat Aschaffenburg einen kurzen Impulsvortrag über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Handwerk, insbesondere meiner Mitarbeitenden, halten. Begleitet wurde die Veranstaltung u.a. durch Christian Schoppik, Ministerialdirektor im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, sowie Andreas Zenglein, stellv. Landrat und Bürgermeister der Gemeinde Haibach.
Es macht mich stolz, dass unsere Herangehensweise ein Vorbild für andere Handwerksunternehmen darstellt. Gleichzeitig wundert es mich auch: Sollte es in einer perfekten Arbeitswelt nicht Usus sein, dass den eigenen Mitarbeitern Flexibilität für familiäre Belange zugesprochen wird - auch während der „normalen“ Arbeitszeit - wenn die anfallenden Aufgaben vor dem Projektende zu anderen Zeiten erledigt werden? Sollte ein Arbeitgeber nicht ein generelles Grundverständnis davon haben, dass eigene Mitarbeiter nur der verlängerte Arm einer Führungskraft sind, wenn sie motiviert sind… und ist es nicht selbstverständlich, dass neben dem Gehalt noch andere Faktoren in die Mitarbeiterzufriedenheit reinspielen? In einigen Bereichen der Wirtschaft offensichtlich nicht, deshalb finde ich es umso besser, dass es Initiativen wie den Familienpakt Bayern gibt